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Vorwort des Herausgebers — 9
Einleitende Bemerkungen zur Fragestellung
I. Allgemeiner Überblick über die Problemlage — 11
II. Abgrenzung des Themas im einzelnen — 15
Erster Abschnitt:
Das christliche Naturrecht
der Gegenwart
A. Die katholische Lehre
I. Einleitende Bemerkungen zur katholischen Naturrechtstradition
— 22
II. Naturrecht als Gegenstand der Metaphysik — 23
1. Der metaphysische Realismus der katholischen Lehre
2. Die Teleologie der Natur
3. Die Identität von Sein und Sollen
4. Das Primat des Intellekts vor dem Willen
III. Die angebliche Rationalität des Allgemeinen — 25
1. Abstraktion und Wesensbestimmung
2. Die Einheit von Seins- und Werterkenntnis
3. Zum Verhältnis von Vernunft und Offenbarung
IV. Inhalt und Umfang des Naturrechts nach katholischer Lehre —
27
1. Streng allgemeingültige und evidente Prinzipien
2. Unmittelbare Schlußfolgerungen
3. Weitere Schlußfolgerungen und positives Recht
V. Naturrecht als Grundlage des positiven Rechts — 29
1. Zur Anwendung des Allgemeinen auf das Besondere
2. Das Fehlen einer „Transformationsformel”
B. Die Lehre Emil Brunners von den „Schöpfungsordnungen”
I. Einleitende Bemerkungen zum Naturrechtsversuch Brunners —
30
II. Vom Realgrund des Naturrechts — 32
1. Unterscheidung von Gerechtigkeit und Liebesgebot
2. Die Schöpfungsordnung als Inhalt der Gerechtigkeit
3. Anerkennung der analogia entis als Realprinzip
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III. Vom Erkenntnisgrund des Naturrechts — 34
1. Zur Eigenständigkeit von Vernunfterkenntnis
2. Zur Grenzbestimmung von Vernunft und Offenbarung
3. Der systematische Sinn des Glaubens bei Brunner
IV. Inhalt und Umfang des Naturrechts bei Brunner — 39
1. Beispiele schöpfungsgemäßer Gerechtigkeit
2. Brunners Stellungnahme zum Dekalog
V. Zur Frage der Anwendbarkeit des Naturrechts — 40
1. Absolute und relative Gerechtigkeit
2. Das positive Recht als „Kompromiß”
Zweiter Abschnitt:
Das profane Naturrechtsdenken der
Gegenwart, insbesondere der
Naturrechtsversuch H.
Coings
I. Einleitende Bemerkungen zu den Arbeiten Coings — 42
II. Ausgangspunkte und Verfahrensweise Coings — 43
1. Die Gegenstände der Gerechtigkeitsanalyse
2. Zur Art und den Grenzen der Fragestellung
III. Gang der Phänomenanalyse bei Coing — 45
1. Die Analyse des Rechtsgefühls und Rechtsbewußtseins
2. Die Analyse des Grundwertes der Gerechtigkeit
3. Der angeblich materiale Charakter des „suum cuique”
IV. Zum Nachweis Coings von „Ergänzungswerten” — 47
1. Im Bereich der Vertragsgerechtigkeit
a) Die Werte der Zuverlässigkeit, der Treue usw.
b) Vom inneren Zusammenhalt aller Werte
2. Im Bereich der sozialen Gerechtigkeit
a) Der sittliche Wert des Menschen als materiales Prinzip
sozialer Gerechtigkeit
b) Die aus der Personhaftigkeit angeblich abzuleitenden
Grundrechte des Menschen
c) Zum Fehlen eines Maßstabs für die Beurteilung der
Ungleichheit der Menschen
V. Untersuchung des sogenannten „Personwertes” — 52
1. Vorläufiger Einwand gegen Coing. Das Verhältnis von
justitia commutativa und justitia distributiva
2. Sittliche Autonomie als materiales
Gerechtigkeitsprinzip
a) Der Lösungsversuch Kants
b) Der Widerspruch in der Lehre Kants
c) Die Aporie dieses Versuchs
3. Neuorientierung des Problems
a) Personhaftigkeit als Polarität
b) Das analoge Problem der Imaginität
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c) K. Barths Lehre von der analogica relationis
d) Entsprechungen im Bereich der theoretischen Physik
e) Zusammenfassung und Gegenüberstellung
4. Zur unmittelbaren Anwendung des Personwertes bei
Coing
a) Sittliche Freiheit und rechtliche Freiheit
b) Sittliche Freiheit und Handlungsfreiheit
c) Persongedanke und Willensprinzip im Strafrecht
VI. Die „institutionsbegründenden Werte menschlicher Verbände”
Coings als angeblich absolute Rechtsprinzipien — 63
VII. Zur Seinsweise, Geltung und Erkennbarkeit der Werte
schlechthin — zur Apriorität und Absolutheit der Werte — 64
1. Einwendungen gegen die Auffassung Coings
2. Einwendungen an Hand der Argumentation N. Hartmanns
a) Wertapriori und ethische Erfahrung
b) Der Relationscharakter apriorischer Erkenntnis
c) Die angebliche Absolutheit der Werte
VIII. Zu den Geltungsgrenzen naturrechtlicher Erkenntnis bei
Coing auf Grund seiner Unterscheidung von menschlicher und
göttlicher Gerechtigkeit — 75
Schlußbetrachtung — 78
Anmerkungen — 87
Literaturübersicht — 119