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Erster Halbband
Vorwort — VII
Einleitung: Die theologische Begründung des Rechts
I. Stand der Forschung — 3
1. Die evangelische Diskussion — 4
2. Katholische Ansätze — 7
II. Evangelische Rechtstheologie — 9
1. Ihre Existenz — 9
2. Hauptentwürfe — 9
a) Die Methode 9 — b) Die Auswahl 12
3. Die ökumenische Aufgabe — 15
A. Johannes Heckel: Zweireichelehre
I. Einleitung — 19
1. Entwicklung Heckels — 20
2. Methode — 22
3. Status quaestionis — 24
II. Theologische Anthropologie — 27
1. Urstand — 27
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2. Erbsünde — 28
a) Gottesbezug 29 — b) Schöpfungsbezug 29
3. Erlösung und Heiligung — 31
a) Status 32 — b) vita 34 — c) Simul peccator et iustus 35
III. Zweireichelehre — 37
1. Die Reichslehre im Grundsinn — 37
a) Das Reich Christi 38 — b) Das Reich der Welt 41 — c)
Das eschatologische Drama 43
2. Die Regimentenlehre — 45
a) Das geistliche Regiment 45 — b) Das weltliche Regiment
46 — c) Die innere Einheit im göttlichen Rechtswillen 47
Exkurs I: Die Regimente Gottes und des Teufels — 48
3. Der Zusammenhang von Reiche- und Regimentenlehre —
50
a) Regnum als Reich und Regiment 52 — b) Das Reich Gottes
zur Rechten und zur Linken 53 — c) Der Christ — „Bürger zweier
Reiche”? 53
4. Die Zweireichelehre in Geschichte und Gegenwart — 55
a) Die Geschichte der Zweireichelehre 55 — b) Die
personhafte und funktionale Deutung 61 — c) Zweireiche- und
Äonenlehre 63 — d) Die zwei civitates Augustins und die
Zweireichelehre 64
IV. Das Recht der zwei Reiche — 68
1. Der dreifache Dualismus des Rechts — 68
a) Der naturrechtliche Dualismus 69 — b) Der
personhaft-eschatologische Dualismus 70 — c) Der
geistlich-christologische Dualismus 71
2. Das Recht des Reiches Christi — 73
a) Lex spiritualis: Das göttliche Naturgesetz —
73
Gesetzgebungsverfahren — Der materiale Gehalt (Wesen
[Geistrecht - Liebesrecht] — Wirkung [Rechtfertigung -
Rechtfertigung und Recht - Gebot] — Eigenschaften
[Christologisches Recht - personhaftes Recht [usus
spiritualis iuris - eschatologisches Recht - vollkommenes
Recht] — Inhalt [Liebesgebot - Grundrechte -Dekalog, regula
aurea - Weltverantwortung - Widerstand]) — Rechtscharakter
(„Gesetz” - Christus als Gesetzgeber - Recht und
Gesetz)
b) Ius divinum positivum — 96
3. Das Recht der Welt — 99
a) Lex saeculi: Das weltliche Naturrecht — 99
Entstehung — Eigenart — Inhalt (Regula aurea, Suum
cuique - Dekalog) — Lex spiritualis latens
(theologicus, politicus, spiritualis usus legis)
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Exkurs II: Tertius usus legis — 111
b) Das institutionelle Naturrecht — 112
Kainskirche — Ehe — „Staat”
c) Das positive menschliche Recht im Weltreich — 114
4. Geschichte und Bedeutung — 116
a) Das Schicksal der Rechtslehre Luthers 116 — b)
Innerevangelische Bedeutung 117 (Rechtfertigungs-,
christologisches, heilsgeschichtliches Recht) — c) Offene Fragen
119 (Heckel und Thomas von Aquin — Heckel und Augustin — Eine
mögliche katholische Rechtslehre?)
V. Die Kirche — 124
1. „Kirche” und „Staat” als „Spuren” der Reiche in der Welt
— 125
2. Der dreiteilige Grundriß der Kirche — 126
a) Ecclesia spiritualis — 127
b) Ecclesia universalis — 130
Exkurs III: Gehören Wort und Sakrament zur geistlichen
Kirche? — 133
c) Ecclesia particularis — 141
3. Doppelter Kirchenbegriff? — 143
a) Kirchengliedschaft 144 (Canon fidei und
canon charitatis - Konzentrische Kreise - Corpus
permixtum - „Zwo Kirchen”) — b) „Begriffsstatistisches” 150
(„Kirche in der Welt” - Christenheit - Innere und äußere
Christenheit - Corpus christianum - Fazit) — c) Die
eschatologische Kirche 155 (Taufe und Gericht - Homo
spiritualis iudicat omnia - Ecclesia abscondita,
ecclesia invisibilis - Maßstab der Zukunft und der Gegenwart
- Himmlische und irdische Kirche -Ecclesia praedestinatorum? -
Rückkontrolle an der Zweireichelehre)
4. Das Gegenbild: die politia — 164
a) Ihre Stellung in der Zweireichelehre 164 — b) Die
Obrigkeit 165 — c) Das doppelte Antlitz der politia 167
— d) Folgerungen 168 — e) „Kirche und Staat” 169
5. Das Verhältnis der Kirchenlehre Heckels zur
Ekklesiologie vor und nach Luther — 170
a) Der spätscholastische Kirchenbegriff 171 — b) Die
Geschichte der Kirchenlehre Luthers 173
VI. Das Kirchenrecht — 175
1. Die systematische Stellung des Kirchenrechts innerhalb
der Zwei Reiche — 175
2. Das göttliche Recht der geistlichen Kirche — 178
a) Das ius divinum positivum 178 — b) Das ius
divinum naturale 181
|xii|
3. Das menschliche Recht der leiblichen Kirche — 181
a) Das doppelte Gesicht des menschlichen Kirchenrechts —
183
b) Das heteronome Kirchenrecht — 188
Wesen — Inhalt — Exkommunikation
Exkurs IV: Schlüsselgewalt — 192
c) Das autonome Kirchenrecht — 194
Das Recht der christlichen Bruderliebe — Rechtsetzung —
Inhalt (Ermessensrecht - Die drei Grundrechte [Bruderliebe,
Gleichheit und Freiheit] - Gottesdienstordnung - Das „äußere”
Kirchenregiment) — Rechtsqualität
4. Kritische Würdigung — 209
a) Offene Fragen 210 — b) Gegenwartsbedeutung 216 — c)
Weitere Ergebnisse 217
VII. Bemerkungen zur Denkform — 221
1. Dualismus — 222
a) Dualismus der Reichslehre 222 — b) Dualismus der
Regimentenlehre 223 — c) Dualismus der Rechtslehre 223
2. „Personhaft” — 224
3. „Institution” — 227
4. „Eschatologisch” — 228
5. „Geistlich”-„weltlich” — 230
a) Nach der Reichslehre im Grundsinn 231 — b) Nach der
Regimentenlehre 231 — c) „Geistlich”-„zeitlich” 232
6. Spiritualismus — 234
a) Rechtfertigungswiderfahrnis 234 — b) Innen und Außen
235
___
VIII. Die Weiterführung durch Siegfried Grundmann — 238
1. Modernisierung — 238
a) Entspiritualisierung 238 — b) Inkarnatorische Sicht 239
— c) Auswirkungen 240 (Zweireichelehre - Ekklesiologie - Recht
und Kirchenrecht) — d) Person und Sache 242
2. Aktualisierung — 242
a) Theologische und rechtsphilosophische
Forschungsergebnisse 243 — b) Kirchenrechtslehre 244 — c)
Aktivierung der Gemeinde 244 — d) Methodenfrage 245
3. Ökumenisierung — 245
a) Luthertum 246 — b) Reformierte Rechtstheologie 246 — c)
Kanonistik 248
Exkurs V: Das Amt bei J. Heckel und S. Grundmann — 249
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B. Erik Wolf: Christokratie und Bruderschaft
I. Von der Rechtsphilosophie zur Rechtstheologie — 259
1. Die rechtsphilosophische Entwicklung bis 1945 — 259
a) 1924-1929: 260 (Neukantianismus - Eberhard Grisebach -
Die „soziologische Einstellung”) — b) 1929-1945: 266 (Der
phänomenologische Ansatz - Der existentialontologische Ansatz -
Die „religiöse” Rechtsbegründung)
2. Rechtstheologie bis 1945 — 273
a) 1933: 274 (Schöpfungsordnungen - Kirche -
Kirchenrechtsbegründung - Herrschaftliche und genossenschaftliche
Struktur) — b) 1936: 279 (Kirche, Staat und Volk - Das
eigenständige Kirchenrecht) — c) 1936/1937: 281 (Gläubige
Existenz - Der doppelte existentielle Rechtsbegriff - Das
existentielle Kirchenrecht - „Verfassung” der Kirche - Jenseits
von Günther Holstein)
II. Das Recht des Wortes Gottes: Die Biblische Weisung — 286
1. Entstehung — 287
a) Anliegen 287 — b) Berührungspunkte 288 — c) Herkunft
und Entwicklung 289
2. Gottesbild — 290
a) Die Hoheit Gottes 290 — b) Christus und der Heilige
Geist 290 — c) „Christokratie” im besonderen 292
3. Schriftverständnis — 294
a) Die Einheit der Schrift im Christuskerygma 294 — b) Die
Bedeutung des Alten Testamentes 296 — c) Kritische Funktion der
christozentrischen Auslegung 296 — d) Methode 297
4. Anthropologie — 298
a) Christokratische Anthropologie (1945-1950) 298 (Urständ
- Erbsünde - Erlösung - Die paradoxe Existenz als Adressat
biblischer Weisung-Weisung und Glaube - Gesinnungsordnung) — b)
Die Theanthropologie der christokratischen Bruderschaft (nach
1952) 303 (Der Mensch als Bild Gottes - Der Nächste als „Ikone
Gottes” - Die doppelte Struktur der biblischen Weisung - Der
Christ als Beispiel - „Politische Weisung” - Politia
christiana)
5. Die Funktion biblischer Weisung für die Rechtsordnung —
310
a) Die dreifache Funktion des Wortes Gottes 310 — b) Die
dreifache Funktion der biblischen Weisung 311 (Grund des Rechts -
Grenze des Rechts - Ziel des Rechts - Verheißung des Rechts -
Kirchenrechtliche Bedeutung) — c) Das Beispiel: Du sollst nicht
töten 314 — d) Praktikabilität 314
|xiv|
6. Die Rechtsqualität biblischer Weisung — 315
a) Negative Abgrenzung 315 (Nicht Norm, nicht Gesetz -
Nicht Dezision - Nicht Liebe - Nicht Ethik) — b) Transzendentes
Recht 317 (Absolute Verbindlichkeit - Rechtscharakter) — c)
Evangelisches ius divinum 320
7. Der Geltungsbereich der Biblischen Weisung: ihre
Geschichtlichkeit — 321
8. Der Inhalt biblischer Weisung — 322
a) Ausfüllungsbedürftigkeit 322 — b) Das Große Gebot 323 —
c) Dekalog 323
9. Kritische Würdigung — 324
a) Biblische Rechtsbegründung 324 — b) Offene Fragen 325
III. Die Kirche — 327
1. Die Fundamentalstruktur — 327
a) Formal: Vertikale - Horizontale — 328
Exkurs VI: Herrschaftlich-Genossenschaftlich — 330
b) Material: Christokratie und Bruderschaft — 331
Christokratie — Bruderschaft — Bruderschaftliche
Christokratie und Aristokratische Bruderschaft
c) Reich Gottes, Volk Gottes, Gemeinde — 333
Reich Gottes — Volk Gottes — Gemeinde (Die Dialektik der
Gemeinde - Gemeinde und Kirche - Gemeinde und Amt)
2. Das Paradox der Kirche: die geistlich-weltliche Kirche —
336
3. Die Einheit der Kirche — 339
a) Die ökumenische Kirche 339 (Ursprung - Gegenwart - Die
Johanneische Kirche) — b) Die christliche Existenz 343
IV. Das Kirchenrecht — 345
1. Entwicklung und Ansatzpunkt — 346
a) Vor 1945: 346 — b) Nach 1945: 346 — c) Der richtige
Ausgangspunkt des Kirchenrechts 348
2. Der christologische Ansatz — 350
a) Biblische Weisung des Kirchenrechts 350 — b)
Christokratisches und bruderschaftliches Kirchenrecht 351
3. Der anthropologische Ansatz — 353
a) Die paradoxe Ordnung — 353
b) Das göttlich-menschliche Recht — 354
Exkurs VII: Die kirchenrechtliche Methode — 356
|xv|
c) Unechte Gegensätze — 357
Unsichtbare und sichtbare Kirche — Geistkirche und
Rechtskirche — Wesenskirche und empirische Kirche — Kirche als
Institution und Ereignis (1936/1937-1948 [Ereignis - Congregatio,
Stiftung und Anstalt - Institution] — 1959/1961)
4. Kirchenrecht als „Funktion christlicher Existenz” — die
Ordnung des Paradox — 364
a) Der verpflichtende Ursprung 365 (Die Jüngergemeinde -
Petrinische und paulinische Gemeindeverfassung - Kontinuität und
Autorität) — b) Die gottesdienstliche Mitte 369
(Gottesdienstordnung - Gottesdienst und biblische Weisung -
Gottesdienst- und Dienstrecht - Die Ausweitung des Kirchenrechts
auf die Nächstenliebe) — c) Die dreifache Ordnung des
Gottesdienstes 373 (Taufordnung [Taufe - Kirchengliedschaft] -
Verkündigungsordnung [Verkündigung - Schlüsselgewalt] -
Abendmahlsordnung) — d) Ökumenisches Kirchenrecht 378
5. Bekennendes und beispielgebendes Kirchenrecht — 381
a) Die Erfahrung der Kerngemeinde 382 — b) Bekenntnis und
Bekennen 383 — c) Bekennendes Kirchenrecht 386 — d) Das
beispielhafte Recht 390
6. Der Rechtsbegriff des Kirchenrechts — 393
a) Das dialektische Recht 393 — b) Ordnung 397
Exkurs VIII: „Rechtsgestalt” der Kirche — 399
7. Offene Fragen — 400
V. Von der Rechtstheologie zur Rechtsphilosophie — 403
1. Die Entwicklung nach 1945 — 404
a) Gottesrecht und Menschenrecht 404 — b) Gottesrecht und
Nächstenrecht 405 — c) Ordnung der Liebe 407 (Liebe - Das
Nächstenverhältnis - Liebesrecht [Rechtstheologische Begründung -
Rechtsphilosophische Begründung] - Die Funktion der Liebe für das
Recht - Inhalt - Vergesetzlichung? - Ordnung der Gnade)
2. Geschichtliches und existentielles Recht — 413
a) „Kulturgeschichtliches” Recht 414 — b) Recht der
geschichtlichen Existenz 414 — c)
Heilsgeschichtlich-geschichtliches Recht 416
3. Rechtstheologie oder Rechtsphilosophie? — 418
a) Das rechtstheologische Anliegen 419 — b) Die
paradigmatische Rechtsphilosophie 419 — c) Der Weg zur
„philosophischen” Rechtsphilosophie 421 (Kritischer Relativismus
- Die existentielle Wiederaufnahme - Ontologie des Rechts -
Theanthropologie des Rechts)
4. Offene Fragen — 424
|xvi|
VI. Die dialektische Denkform — 426
1. Die philosophisch begründete Dialektik — 426
a) Ursprünge 426 — b) Heidegger 427 — c) Die
unhegelianische Dialektik 429
2. Die theologisch begründete Dialektik — 429
a) Begründung 430 — b) Begrenzung 431 — c) Ziele 432
(Vertikale Dialektik [Paradoxie] - Horizontale Dialektik -
Unterschiede)
3. Die philosophisch ausgeführte theologische Dialektik:
von der Dialektik zur Analogie — 434
a) Polarität 434 — b) Relation 435 — c) Struktur 436 — d)
Analogie 437
Exkurs IX: Analogia fidei et entis — 438
4. Offene Fragen — 440
VII. Vergleich — 442
1. Erik Wolf und Karl Barth — 442
2. „Christologische Engführung”? — 444
3. Erik Wolf und Johannes Heckel — 445
a) Anthropologie 446 — b) Christokratie und
Zweireichelehre 447 — c) Rechtslehre 449 — d) Kirchenrecht 450 —
e) Denkform 452
|xvii|
Zweiter Halbband
C. Hans Dombois: Gnadenrecht
I. Einleitung — 457
1. Ausgangspunkt — 458
2. Überblick über die Veröffentlichungen — 460
a) Strafrecht 460 — b) Eherecht 460 — c)
Institutionenlehre 461 — d) Kirchenrecht 462
II. Theologische Anthropologie — 465
1. Gotteslehre — 465
a) Trinität 465 — b) Christologie 468 — c) Pneumatologie
469 (Geist Christi - Pneuma und Charisma)
2. Anthropologie — 472
a) Urständ 472 — b) Erbsünde 473 — c) Erlösung 475 — d)
Eschatologie 478
III. Rechtsanthropologische Grundbegriffe — 482
1. Die Zielsetzung — 482
2. Relation — 484
a) Das Gefüge der Grundbezüge 484 — b) Struktur 485 — c)
Geschichtlichkeit 485 — d) Existentialität 486 — e)
Gemeinschaftlichkeit 486 — f) Rechtsphilosophische Anmerkung
487
3. Existenz — 488
a) Kritik der Existenztheologie 488 — b) Christliche und
weltliche Existenz 489 — c) „Zwischenexistenz” 490 — d)
Gemeinschaftlichkeit 491 — e) Geschichtlichkeit 492
4. Person — 493
a) Entwicklung 493 — b) Der theologische Personbegriff 494
— c) Die autonome Person? 495 — d) Person und Sache 498
5. Struktur — 499
a) Begriffselemente 499 — b) Struktur und Form 502 — c)
Relationalität: „Grundstrukturen” 503 — d) Existentialität 504 —
e) Methode 506 — f) Begriffsgeschichtliche Bemerkung 508 — g)
Offene Fragen 514
|xviii|
6. Geschichtlichkeit — 516
a) Entwicklung — 516
b) Geschichte — 517
Exkurs X: Ideengeschichte, Realgeschichte, Morphologie —
519
Exkurs XI: „Vorgang” — 523
c) Geschichtsbild — 524
Heilsgeschichte als Prozeß Gottes — Das geschichtliche
Handeln der Kirche — Profangeschichte (Tradition - „Progressive
Geschichtlichkeit” - Strukturen der Geschichte - Phasen der
Geschichte)
d) Vorläufige Einordnung — 533
Exkurs XII: Geschichte und Zeit bei Hans Dombois und Karl
Barth — 534
IV. Denkform — 536
1. Der neue Ansatz — 537
a) Komplementarität 537 — b) „Nichtobjektivierbarkeit” 542
— c) „Grenzwert” 543 — d) Implizite Definition 544
2. Theologische und anthropologische Legitimation — 546
a) „Unvermischt und Ungetrennt” 546 — b) Formale
Anthropologie 547
3. Kritik anderer Denkformen — 548
a) Subjekt-Objekt-Spaltung 548 — b) Kausales Denken 550 —
c) Funktionales Denken 553 — d) Begriffliches Denken 554
4. Offene Fragen — 556
a) Dialektik 556 — b) Physikalische Denkform? 557
V. Theorie der Institution — 561
1. Historischer Überblick — 561
a) Die Institutionendiskussion 562 — b) Die Entwicklung
Dombois’ 564 — c) Das antiinstitutionelle Vorurteil 566
2. Theologische Begründung — 569
a) Institutionalität 569 — b) Göttliche Stiftung 569 — c)
Heilsgeschichtlichkeit 570
3. Der Beitrag der Soziologie — 571
4. Anthropologische Begründung — 573
a) Relationalität — 574
Rechtsinstitution — Das Beziehungssystem der Institutionen
(Zahl - Verhältnis zueinander)
b) Existentialität — 576
Institutionelle Existenz — Existentielle Institution —
Sinnhaftigkeit — Ambivalenz — Rangfolge
|xix|
c) Personalität: Personale und transpersonale Institution
— 579
d) Strukturiertheit — 582
Vorgang (Geschichtlichkeit - Institutio [Gabe und
Annahme] - Status - Der „dritte Mann” [Substrat -
Communicatio - Bund Gottes]) — Apparat und Funktion
(„Sachhafte” Institution? - „Funktionale” Institution?) —
Freiheit und Bindung (Institution und Freiheit [Freiheit und
Determination - Die intentionale Freiheit] — Tradition,
Verpflichtung und Institution
e) Geschichtlichkeit — 595
5. Die Institution Kirche — 599
a) Kirche als Stiftung (institutio) 599 — b)
Kirche als Institution 600
(Abgrenzung - Christus die Mitte - Relationalität -
Personalität)
Exkurs XIII: Communio „sanctorum” — 604
6. Rechtstheologische und -philosophische Bemerkungen — 605
a) Abgrenzung zur „Schöpfungsordnung” 605 — b) „Institution
und Ereignis” 607 — c) Integrationslehre 608 — d) Offene Fragen
610
VI. Das Recht — 613
1. Überblick — 613
2. Die Entstehung der Grundbegriffe — 615
a) Gnade 615 — b) Gerechtigkeit 616 — c) Recht 618
3. Die beiden Rechtskreise — 621
a) Das Gnadenrecht — 621
Die gnadenähnlichen Rechtsverhältnisse — Begnadigung —
Rechtfertigung (Braut und Bräutigam - Der verlorene Sohn - Der
Haushalter - Kind/Erbe - Alter Bund und Neues
Testament)
b) Das Gerechtigkeitsrecht — 630
Anspruch — Anerkennung — Der Vorgang der
Anspruchsanerkennung
c) Der „Rechtsbegriff der Gnade” als supplementäre Einheit
von Gnaden- und Gerechtigkeitsrecht — 633
4. Anthropologisches Recht — 639
a) Relationalität — 639
b) Existentialität — 641
Existential des Menschen — Dimension der Wirklichkeit —
Realität des Rechts
c) Personalität — 644
Personales Recht — Falsche Antithesen (Recht und Zwang -
Person und Sache - Deklaratorisches oder konstitutives Recht
[Person und Funktion])
Exkurs XIV: „Regulatives” Recht der Urkirche? — 649
|xx|
d) Strukturiertheit — 651
Recht als Vorgang — Rechtsstruktur des Vorgangs —
Strukturanalogie und Eigenständigkeit des geistlichen und
weltlichen Rechts
Exkurs XV: Recht als Humanwissenschaft — 655
e) Geschichtlichkeit — 656
Rechtsvorgang — Wandelbarkeit (Phasen der [Rechts-)
Geschichte - Bedeutung) — Die Gegenwartsbedeutung des
altkirchlichen Rechts
Exkurs XVI: Die Dreiphasentheorie A. Comtes — 662
Exkurs XVII: Die Wertung des 12. Jahrhunderts — 663
Exkurs XVIII: Existentiale Rechtsinterpretation — 669
f) Institutionalität — 671
Vorgang — Gabe — Annahme — Status — Verpflichtung —
Freiheit — Im übrigen — Anspruchsrecht und
Institution
5. Kritische Würdigung — 677
a) Einordnung 677 — b) Offene Fragen 679 — c) Bedeutung
682
VII. Das Kirchenrecht — 687
1. Einleitung — 687
a) Überblick 687 — b) Entwicklung 688 — c) Methode 691
(Methodenkritik [Additive - dialektische - konsekutive Methode] -
„Real-geschichtliche” Methode)
2. Grundlegung des Kirchenrechts — 695
a) Der vierfache Auftrag Christi — 695
Missionsbefehl — Taufbefehl — Wiederholungsauftrag —
Übertragung der Schlüsselgewalt
b) Rechtsstruktur des vierfachen Auftrags — 699
Auftrag und Vollmacht — Repräsentation — Stellvertretung
und Mittlerschaft
c) Die Vermittlung des Auftrages Christi in der
Geschichte: Die kirchenrechtlichen Grundbegriffe — 707
Der Traditionsvorgang (Traditio-Receptio) — Der
Einordnungsvorgang (Iurisdictio-Ordinatio) — Der
Zusammenhang
d) Gottesdienstliches Kirchenrecht — 718
e) Anthropologisches Kirchenrecht — 722
Relationalität — Existentialität — Personalität —
Strukturiertheit (Strukturen des Gottesdienstes - Der Wächter der
Kirche - Fehlhaltungen) — Geschichtlichkeit (Vorgang [Progressive
Geschichtlichkeit - Fehlhaltungen] - Wandelbarkeit -
Heilsgesdüdnliches Recht [Entstehung -
Heilsgeschichtlich-trinitarisches Recht - Eschatologisches
Kirchenrecht]) — Institutionalität
|xxi|
3. Wortrecht und Sakramentsrecht — 735
a) Wort- und Sakramentsrecht, liturgisches und bekennendes
Recht — 736
Wort und Sakrament — Liturgisches und bekennendes Recht
(Ursachen der komplizierten Begrifflichkeit - Das bekennende
Kirchenrecht - Liturgisches Recht - Verhältnis von bekennendem
und liturgischem Recht mit Wort- und Sakramentsrecht)
b) Rechtsstruktur der Wortverkündigung — 742
Rechtsstruktur der Predigt (Predigt als vermitteltes Wort
[Bote - Herold - Zeuge - Gesandter - Jünger] - Predigt als
beanspruchende Gnade) — Die Rechtsstruktur des Bekenntnisses
(Homologie - Arten - Rechtsqualität) — Lehre — Dogma (Inhalt,
Dignität und Form - Notwendigkeit - Organe und Verfahren
-Fehlhaltungen)
c) Die Rechtsstruktur der Sakramente — 761
Historisch (Fahneneid - Prozeßpfand - Fehlhaltungen) —
Systematisch (Begriff des Sakraments - Zahl und Einteilung -
Sacramentum Spiritus sancti) - Die Rechtsstruktur der
Hauptsakramente (Taufe - Abendmahl [Kommunikationsvorgang -
Konsekration, Epiklese, Kommunion - Die sechs „Rollen”] -
Schlüsselgewalt und Buße)
4. Kritische Würdigung — 778
a) Theologiegeschichtliche Bemerkung 778 — b) Offene
Fragen 779 — c) Bedeutung 786
D. Summula
Einleitung: Die Methode des System Vergleichs — 791
I. Gott — 796
1. Trinität — 796
2. Christus — 796
3. Geist — 797
4. Folgerungen — 797
II. Mensch — 798
1. Theologische Anthropologie — 798
a) Urständ 798 — b) Erbsünde 798 — c) Rechtfertigung 799 —
d) Eschatologie 800 — e) Folgerungen 800
|xxii|
2. Rechtsphilosophische Anthropologie — 801
a) Negative Übereinstimmung 801 — b) Positive
Übereinstimmung 801 — c) Unterschiede 801
III. Gottesrecht — 802
1. Gottesverhältnis — 802
a) Rechtfertigungsrecht 802 — b) Christusrecht 802 — c)
Geistrecht 803
2. Zwischenmenschliches Verhältnis — 803
3. Ius divinum — 803
4. Folgerungen — 804
IV. Kirche — 805
1. Kirchenstiftung — 805
2. Fundamentalstruktur — 805
3. Einheit der Kirche in Raum und Zeit — 806
4. Kirche und Staat — 807
5. Folgerungen — 807
V. Kirchenrecht — 808
1. Eigenständigkeit — 808
2. Gottesdienstliches Recht — 808
a) Wort- und Sakramentsrecht 808 — b) Wortrecht 809 — c)
Sakramentsrecht 810
3. Eigenschaften — 810
a) Ius divinum 810 — b) Eschatologisches Recht
811 — c) Folgerungen 811
VI. Rechtsphilosophie — 812
1. Rechtsphilosophische Implikationen — 812
2. Folgerungen für den Rechtsbegriff — 813
3. Abgrenzungen — 813
VII. Denkform und Methode — 815
1. Dialektik — 815
2. Methode — 815
|xxiii|
VIII. Offene Fragen — 817
1. Theologie und Recht — 817
2. Rechtstheologie und Rechtsphilosophie — 817
3. Geisteswissenschaftlicher Zusammenhang — 817
4. Ökumenische Methode — 818
IX. Ergebnis — 819
Verzeichnisse und Register
I. Abkürzungen — 823
II. Quellen — 826
Johannes Heckel — 826
Siegfried Grundmann — 828
Erik Wolf — 829
Hans Dombois — 834
III. Literatur — 842
IV. Personenregister — 870
V. Bibelstellenregister — 881
VI. Sachregister — 882